Etimex Mitarbeiter

UNTERNEHMERISCHE SOZIALVERANTWORTUNG CSR

ETIMEX ist Mitglied der Non-Profit-Organisation „Sedex" (Supplier Ethical Data Exchange), die sich für soziale und nachhaltige Umweltbedingungen innerhalb der gesamten Liefer- und Herstellungskette engagiert. „EcoVadis" bietet unseren Kunden zusätzliche Informationen über unsere Ziele und Erfolge in diesem Bereich. Selbstverständlich pflegen wir auch andere ethische Grundsätze wie den „Code of Conduct".

MITARBEITER

Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig. Das bieten wir: 

  • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, zertifiziert nach ISO 45001:2018 
  • Kontinuierliche Weiterbildung 
  • Nachwuchsförderung und die innerbetriebliche Gesundheitsvorsorge dokumentieren unser Engagement im sozialen Bereich, weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus

DAS SAGEN UNSERE MITARBEITER

Eva, erzähl uns doch ein bisschen was über deine Rolle bei ETIMEX. Welche Aufgaben liegen in deiner Verantwortung?

Sehr gern. Ich bin seit etwa fünf Monaten bei ETIMEX. Als Managerin R&D bin ich für Research and Development zuständig. Einer der Schwerpunkte meiner Arbeit ist Nachhaltigkeit – das ist auch ein wichtiger Bestandteil meines Master-Studiums „Packaging Technology and Sustainability", das ich berufsbegleitend absolviere.

Zu meinen täglichen Aufgaben bei ETIMEX gehören viele Labortätigkeiten. In Abstimmung mit dem Qualitätsmanagement analysiere ich unsere Folien und prüfe die aktuellen Entwicklungsstände. Übrigens sind wir in der Entwicklung auch für neue Rezepturen zuständig, das ist wirklich spannend. Das heißt, wir fahren in der Produktion Versuche, erstellen Kalkulationen, betreuen Packtests und sind auch für eine umfassende Dokumentation verantwortlich. Einer meiner Schwerpunkte ist das Thema Lebensmittelrecht, das ich zusammen mit einer Kollegin betreue. Und ich beschäftige mich tagtäglich mit Nachhaltigkeit – das ist ja ein sehr weites Feld. Dazu gehören wiederum auch gesetzliche Regelungen und neue Technologien. Also ich denke man sieht: Mein Job ist sehr abwechslungsreich und jeder Tag läuft bei mir anders ab.

Das klingt sehr vielseitig. Wie verbindest du denn dein Studium und deine Arbeit bei der ETIMEX?

Das ist es auch. Aber um Studium und Arbeit zu verbinden, muss man schon flexibel sein. Ich fand es toll, dass ich bei meiner Nachfrage zu einer Teilzeitstelle, die sich mit einem Master-Studium verbinden lässt, von der ETIMEX direkt die Rückmeldung bekommen habe, dass das kein Problem sei. Ich arbeite also hier vier Tage die Woche und freitags ist mein freier Tag, der für mein Studium reserviert ist - ein anderer Tag ist nach Absprache aber auch mal möglich. Es ist eine große Unterstützung, dass auch die ETIMEX flexibel damit umgeht.

Dazu kommt, dass ich meinen Master sehr gut mit meinem Job verbinden kann. Mein Studium ist sehr zeitgemäß, da er noch sehr neu ist. Viele meiner Dozenten sind hauptberuflich in der Verpackungsmittelindustrie tätig, sodass alle das Tagesgeschehen genau kennen. Bei Verständnisfragen zu Lehrinhalten kann ich aber auch bei uns im Unternehmen jederzeit auf alle zugehen und bekomme hilfreiche Praxiseinblicke. Es ist wirklich ein tolles Gefühl, dass ich mein Wissen aus dem Studium zu Nachhaltigkeitsthemen direkt in meine tägliche Arbeit bei der ETIMEX einbringen kann.

In einem Monat gebe ich schon meine Masterarbeit ab. Aber ich muss sagen, ich freue mich auch darauf, mich dann voll und ganz der Arbeit widmen zu können.

Was ist das Coolste an deinem Job?

Was ich sehr cool finde: Bei uns sind die Wege zum Management sehr kurz. Das heißt, wenn man ein Anliegen hat, kann man sich jederzeit austauschen. Bei uns werden Ideen wirklich gehört – dadurch kann man bei ETIMEX so einfach etwas bewegen. Jeder bei uns hat immer ein offenes Ohr und als Berufseinsteigerin wird man genauso ernst genommen und behandelt wie alle anderen. Das ist nicht überall selbstverständlich.

Außerdem gab es zum Start in meinen Job eine intensive Einarbeitungsphase ins Unternehmen. So konnte ich gleich alles Kollegen und Kolleginnen kennenlernen, ganz besonders die Personen, mit denen man viele Schnittstellen hat. Ich finde, genau so muss das sein. Das war richtig gut.

Was ist dein wichtigstes Arbeitsutensil und warum?

Eines meiner wichtigsten Arbeitsutensilien ist mein Laptop. Tagungsunterlagen, Besprechungen, SAP, alles ist digital am Computer – ohne den geht nichts. Ich muss immer auf dem neusten Stand und am Puls der Entwicklung bleiben. Außerdem bleibe ich so ganz einfach mit allen remote per Microsoft Teams in Kontakt.

Ansonsten fällt mir noch mein Kalender ein. Ich nutze nach wie vor einen haptischen Kalender, in den ich alles nochmal eintrage. Das hilft mir dabei, den Überblick zu behalten.

Mit welchen zwei Worten würdest du die ETIMEX beschreiben?

Das erste Wort, das mir einfällt, ist an unseren Slogan „everyday & everywhere" angelehnt: überall. Denn es stimmt, wir sind überall. Ich komme gebürtig aus der Region, aber bevor ich bei der ETIMEX angefangen habe, war mir nicht bewusst, wo unsere Folien überall im Einsatz sind. Mittlerweile habe ich da natürlich einen guten Überblick und ich muss sagen – wir sind wirklich überall. Wir haben Lebensmittelverpackungen in verschiedenen Bereichen und sind im Pharmabereich tätig. Wir haben Folien für technische Anwendungen genauso wie Non-Food-Verpackungen. Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich überall mögliche ETIMEX Verpackungen und schau dann auch nach, ob unser Stempel unten an der Verpackung zu sehen ist.

Und das zweite Wort, das mir einfällt: offen. Bei ETIMEX sind alle offen für Ideen und Meinungen. Man wird gehört wird und kann sich einbringen. Und auch in Bezug auf mein Studium ist die Offenheit sehr groß. Dass eine Teilzeitstelle neben dem Studium kein Problem ist, kannte ich so bisher nicht. Mal davon abgesehen, dass in unserer Branche zu meiner Anfangszeit keiner beziehungsweise nur sehr wenige meinen Studiengang kannten. Umso mehr sind alle Abteilungen sehr interessiert – offen für meine Person, mein Wissen und meine Ideen. Das ist wirklich toll!

Alexander, stell dich bitte einmal vor. Wofür bist du bei der ETIMEX zuständig?

Ich bin Alexander Appelhanz. Ich habe vor kurzem meine Ausbildung zum Elektroniker für Bertriebstechnik bei der ETIMEX beendet und wurde jetzt in die Festanstellung übernommen.

Das klingt spannend. Wie lief denn deine Ausbildung ab?

Meine Ausbildung dauerte insgesamt 3,5 Jahre. Da gab es in der Zeit der Corona-Pandemie natürlich ein paar Veränderungen zum üblichen Ablauf, zum Beispiel beim Berufsschulunterricht. Im ersten halben Jahr hatte ich gar keine Berufsschule und im zweiten Jahr nur Online-Unterricht. Das heißt, bei uns hat die Präsenzphase erst im dritten Lehrjahr angefangen. Aber ich finde: Die Ausbildung war gut machbar, trotz Corona.

Welche Aufgaben haben dir in deiner Ausbildung besonders gut gefallen?

Ich muss sagen, in der Elektronik unterscheiden sich Theorie und Praxis wirklich stark. Im Beruf arbeite ich zum großen Teil praktisch und immer an ganz unterschiedlichen Aufgaben, in der Ausbildung habe ich viel mehr am PC gearbeitet. Dabei hatte ich viel mit SPS-Programmierung zu tun. Das war super, weil mir das Programmieren im Allgemeinen richtig viel Spaß macht. Und meine Ausbildung hatte ihren Schwerpunkt in der Automatisierungstechnik. Dabei lernt man vieles im Automatisierungsbereich kennen, wie beispielsweise auch in Bezug auf Smart Homes.

Abseits von den Aufgaben, was überzeugt jemanden die Ausbildung bei ETIMEX zu machen?

Was mir neben den Aufgaben richtig gut gefallen hat, waren die Azubi-Versammlungen, die der Jugendauszubildenden-Vertreter der ETIMEX mindestens einmal im Jahr organisiert. Da haben wir die unterschiedlichsten Sachen gemacht, z.B. Besuche bei anderen Firmen, einen Ausflug in den Kletterwald oder ein gemeinsames Abendessen. Bei diesen Veranstaltungen konnten sich alle Azubis aus den verschiedenen Abteilungen besser kennenlernen.

Was auch sehr cool ist: Wir bekommen von der Firma auch Zeit zum Lernen für die Schule. Besonders in der Prüfungszeit bekommen wir dadurch die Möglichkeit, uns ohne Probleme auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.

Dazu werden die Gehälter bei der ETIMEX alle tariflich bezahlt. Genau wie alle anderen Mitarbeiter haben wir 30 Tage Urlaub im Jahr, bekommen das Fahrgeld zur Schule erstattet und sogar Weihnachtsgeld.

Noch etwas, das mir persönlich sehr gut gefallen hat, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung. Man kann seinen Meister, Techniker, technischen Fachwirt machen, sein Fachabitur nachholen oder auch studieren. Es gibt viele Möglichkeiten und Wege nach oben.

Und dann gibt es natürlich noch etwas ganz Entscheidendes: Die ETIMEX möchte die eigenen Azubis nach der Ausbildung sehr gern übernehmen. Nach der Ausbildung habe ich einen Festvertrag bekommen und das habe ich so auch von vielen anderen Auszubildenden mitbekommen.

Meiner Meinung nach ist ETIMEX ein top Ausbildungsbetrieb im handwerklichen Bereich.

Wie hast du deine Ausbildungsstelle bekommen?

Ich habe hier im Unternehmen zuerst ein Praktikum gemacht. Dabei lernt man zwei Stellen kennen – bei mir waren es der Beruf des Industriemechanikers und des Elektonikers. Mein Praktikum dauerte vier Tage, davon wurden mir zwei Tage in der Schlosserei und zwei Tage in der E-Werkstatt verschiedene Sachen gezeigt.

Danach habe ich mir die aktuellen Stellenausschreibungen angeschaut und mich beworben. Das lief für mich richtig gut: Nach meinem Vorstellungsgespräch hatte ich einen Einstellungstest mit einer praktischen Übung und wurde danach direkt angenommen.

Und mittlerweile darf ich sogar schon neuen Praktikanten Einblicke in meinen Beruf geben. Besonders die Automatisierungstechnik finden alle immer sehr spannend.

Und jetzt mal was ganz anderes: Wie verbringst du deine Mittagspause?

Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich in der Mittagspause nach Hause laufe und dort esse. Ich hab es nämlich nicht weit. Aber in der Frühstückspause bin ich gerade in der Ausbildung immer in der Firma geblieben – da essen nämlich alle Azubis zusammen an einem Tisch.

Und was würdest du zukünftigen Bewerbern mit auf den Weg geben?

Werdet Elektroniker und keine Schlosser. Nein, Spaß! ;-) Macht das, was euch Spaß macht. Und wenn ihr einen handwerklichen Beruf sucht, dann ist ETIMEX echt ein tolles Unternehmen. Das Ausbildungsprogramm hier ist richtig gut. Man lernt hier sehr viele Sachen und bekommt immer auch genug Zeit, um für die Berufsschule zu lernen. Ich finde den Ausbildungsplan top.

Und für die, die Elektriker werden wollen. Ich kann die Ausbildung wirklich empfehlen. Das ganze Wissen kann man praktisch und sinnvoll auch im Alltag anwenden. Ich kann mal eben zu Hause eine kaputte Steckdose austauschen oder mir auf professionellem Niveau ein komplettes Smart Home einrichten.